Mediencamp - Spirit of Barcamp
24 Vorschläge bei 20 Sessions sind schon fein. Aber bei 150 TeilnehmerInnen für ein Barcamp doch wenig. 

Nur ein paar Gedanken

  • Es befruchtet manche Sessions, wenn sich zwei oder drei Vorschlagende zusammentun um aus ihren Zwei, drei Vorschlägen eine Session zu gestalten
  • Einige sagten mir sie hätten keine Zeit für eine Präsentationsvorbereitung gehabt. Barcamps heißt ja auch zu diskutieren, Fragen zu stellen, gemeinsam entwicklen und bei einer Session so etwas zu hosten. 
  • Sessions können auch entstehen in dem der eine sucht und eine andere sich meldet und man sich zusammen als Host versteht

Es geht mir darum, dass sich nicht 120 zurücklehnen und auf spannende Sessions hoffen, sondern dass sie sich an einem kreativen Prozess der Sessionfindung beteiligen. 

Oder sich einfach für Mini-Sessions in der Kaffeeecke finden.

Teilnehmende (von klassischen Formaten) zu Teilgebenden machen. 

Wenn Menschen dies nicht als Barcamptypisch erfahren dann werden Barcamps langsam verkümmern. 

Es geht mir also um Impulse, die Menschen anregen Barcamps als kreative Orte des Wissenaustauschs zu nutzen. Und so ein wenig den “Spirit of Barcamp” erfahren.

Und von dem her dürfen es auch 60 Sessionvorschläge sein, von denen sich ein paar zusammentun, ein paar nicht in den Räumen landen und ein paar in einer Ecke doch drüber weiterdenken. 

PS: Das ist keine Kritik an der Barcamp Orga. Ihr habt ein tolles Camp auf die Beine gestellt. Es ist für mich ein Ansporn an alle, die das Unformat lieben, dieses auch erlebbar zu machen.